Kurioser Brief: “Pokémon Go”
Kurioser Brief: “Pokémon Go” beunruhigt US-Abgeordnete – wegen Datenverbrauch
Seit “Pokémon Go” auf dem Markt ist, häufen sich skurrile Meldungen. Kongressabgeordnete aus den USA haben nun Hersteller Niantic angeschrieben: Sie haben Bedenken, weil die App viel Datenvolumen verbraucht.
Das Spielen von “Pokémon Go” könnte viele Nutzer teuer zu stehen kommen, denn die App hat einen hohen mobilen Datenverbrauch: Diese Befürchtung haben Abgeordnete des amerikanischen Kongresses in einem Brief kundgetan.
Verfasst hat ihn der Energie- und Handelsausschuss, Adressat ist John Hanke. Er ist der Chef der Herstellerfirma Niantic. In dem Brief gehen die Volksvertreter davon aus, dass der Durchschnittsspieler zehn bis 20 Megabyte an Daten pro Stunde verbraucht und 43 Minuten am Tag spielt. Durch intensive Nutzung der App “könnte das monatlich zur Verfügung stehende Datenvolumen der Nutzer aufgebraucht werden,” heißt es darin.
Die Abgeordneten wollen deshalb von Hanke wissen, wie Niantic die Spieler über den Datenverbrauch von “Pokémon Go” informiert.
Bisher hat “Pokémon Go” eher in anderen Fällen Kritik provoziert: Zum Beispiel ging es darum, dass Pokémon-Jäger auch an unangemessenen Orten versuchen, die Monster zu fangen, etwa in US-Gedenkstätten wie dem Arlington-Ehrenfriedhof in Washington oder dem dortigen Holocaust-Museum. In Bosnien-Herzegowina warnten Organisationen Menschen davor, in Gebieten, die immer noch voller Minen sind, nach den Monstern zu jagen. Es gibt auch Meldungen, wonach Kriminelle Spieler ausgeraubt haben.
(Quelle: www.spiegel.de, Autor: gru, 21.07.2016)
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